Skigebiete der Alpen
Die Alpen sind das höchste Gebirge in Mitteleuropa. Ihr höchster Berg ist mit einer Höhe von ca. 4.810 Metern der Montblanc im französischen Teil des Gebirges. Neben ihm gibt es noch über 100 weitere "Viertausender". Dazu gesellen sich noch eine große Anzahl an Gipfeln, die die Marke von 3.000 Metern übersteigen.
In den acht Ländern, durch die die Alpen verlaufen, erwarten die Gäste einige der schönsten Skigebiete dieser Welt. Neben Deutschland präsentieren sich die Alpen in Österreich, der Schweiz, Italien, Frankreich und Slowenien. Doch auch in Liechtenstein und in Monaco begegnet den Besuchern eine Alpine Umgebung. Mehr als 600 Skigebiete prägen das Bild der Alpen. Auf den Gletschern gibt es sogar ausgewiesene Sommerskigebiete, die das ganze Jahr zum Skifahren einladen.
Die Mehrheit der Skigebiete der Alpen entsprechen heute den höchsten Ansprüchen. Neben Pisten für Skifahrer gibt es meisten auch einen Funpark. Das sind abseits der Skipisten extra für Snowboarder und Trickskifahrer präparierte Pistenabschnitte. Hier findet man Kicker (Rampen) und Halfpipes. Auch Buckelpisten sind keine Seltenheit mehr.
Die Schwierigkeitsstufen der Skipisten reichen von "leicht" für Anfänger bis "schwer" für Profis. Dabei hat sich eine farbliche Kennzeichnung mit Blau (leicht), Rot (mittel) und Schwarz (schwer) in den Alpen flächendeckend durchgesetzt. Die Pisten sind größtenteils sehr gut gekennzeichnet, sodass sich selten ein Neuling auf die Kennerpisten verirrt. Die Liftanlagen sind gut ausgebaut und bestehen aus Gondeln, Sesselliften und Schleppliften.
Zusätzlich sind die meisten Skigebiete auch für den Langlauf ausgebaut. So durchziehen die präparierten Loipen, die Wälder rund um die Skipisten. Auch Schlittenfahrer kommen nicht zu kurz. Während es auf den Skipisten aus Sicherheitsgründen in den meisten Fällen untersagt ist, Schlitten zu fahren, gibt es mittlerweile meist abseits der Skipisten ausgewiesene Schlittenabfahrten.
Wer nicht mit eigenem Material in den Winterurlaub anreist, hat keine Probleme, sich in den Wintersportgebieten die nötige Ausrüstung auszuleihen. Neben top-modernem Material in exzellentem Zustand hat es den Vorteil, dass man fachlich beraten wird. So finden die Verleiher meist auch den besten Ski, der zu Fahrer und Fahrstil passt. Auch die Bindungen werden individuell eingestellt, sodass die Gefahr eines Unfalls durch unsachgemäßen Umgang mit dem Material minimiert wird.
Auch wichtig für den Ski-und Snowboard-Anfänger sind die Skischulen, die dem Neuling einen guten und schnellen Einstieg in den Wintersport ermöglichen. Skischulen sind in allen größeren Wintersportgebieten der Alpen zu finden.
Eine Unmenge an Pensionen und Hotels macht die Suche nach einer Unterkunft für den Winterurlaub nicht schwer. Viele von ihnen können online gebucht werden und entsprechen höchsten Ansprüchen. Meistens gibt es eine Sauna und ein Restaurant oder Wirtschaft im Haus.
Bei der Wahl der Unterkunft ist aber darauf zu achten, wo sie sich befindet. Sehr begehrte Objekte befinden sich in Sichtweite der Liftanlagen oder gar direkt an den Skipisten. Hat man es auf eines dieser Häuser abgesehen, sollte man vor höheren Preisen nicht zurückschrecken. Auch eine rechtzeitige Buchung ist dabei sehr zu empfehlen.